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Citrus Fruits

Fallbeispiel

Eine Kundin, um die 50 Jahre alt, sprach mich an mit dem Wunsch, 5kg Gewicht zu verlieren. Sie hatte bereits etliche Diäten durchprobiert, jedoch nie den gewünschten, dauerhaften Effekt erzielen können. Nach eigenen Angaben achtete die Kundin sehr auf ihre Kalorienzufuhr und konnte sich nicht erklären, warum sie nicht abnahm. Die Kundin hatte einen BMI von 30 und war damit auf dem Weg in den übergewichtigen Bereich zu gelangen. 

Vorgehensweise

Zunächst einmal wurde die Kundin gebeten, für eine Woche ein Ernährungsprotokoll zu führen und genau aufzuführen, welche Mahlzeiten sie wann und mit welchem Kaloriengehalt zu sich nahm. Die Kundin sollte ebenso jedes Getränk mit aufführen in Art und Menge, um auch hier den genauen Kaloriengehalt ermitteln zu können. Sie schätzt, dass sie täglich auf 1800 kcal kommt. 

Nach einer Woche haben wir dieses Protokoll zusammen analysiert und sind auf eine Kalorienzufuhr von im Durchschnitt 2045 kcal pro Tag gekommen. Das sind 245 kcal mehr, als die Kundin erwartet hatte. 

Als Nächstes haben wir den tatsächlichen Kalorienbedarf der Kundin ermittelt. Hierzu haben wir die PAL Methode verwendet, die das Aktivitätslevel der Kundin mit berücksichtigt und daher ein genaueres Bild des tatsächlich benötigten Kalorienbedarfes ermittelt, als eine schlichte Kombination aus Größe, Gewicht, Alter und Geschlecht. Die Kundin ist nur wenig sportlich aktiv und hat einen Bürojob. Wir berechnen für sie einen Kalorienbedarf von 1865kcal pro Tag. Die Kunden nimmt also im Schnitt pro Tag 180 kcal mehr zu sich, als sie verbraucht. Hoch addiert kommt das zu einem Überschuss von 1260 kcal pro Woche. Hier finden wir die Erklärung, warum die Kundin nicht abnimmt. 

Wir erstellen gemeinsam mit der Kundin einen Plan, wie sie mehr Sport in ihren Lifestyle einbauen kann und gleichzeitig ein paar Kalorien einsparen kann. Wir möchten ihren Kalorienbedarf etwas erhöhen und gleichzeitig ihre Kalorienzufuhr etwas senken. Die Kundin soll so in ein Kaloriendefizit gebracht werden, um ein paar Pfund zu verlieren. Die Kunden entscheidet sich, es erstmal mit einem Schrittzähler zu probieren und wir setzen ihr tägliches Pensum auf 6500 Schritten, die in den kommenden Wochen sukzessive auf 10.000 Schritte gesteigert werden sollen. Zudem kauft sich die Kundin eine kleine Küchenwaage, die ihr hilft, ihre Portionen genauer abzuwiegen und den Kalorieninhalt besser zu bemessen. Auf die heißgeliebten Latte Macchiato to Go möchte die Kundin erstmal verzichten. 

Nach 2 Wochen treffen wir die Kundin wieder und sie hat gute Fortschritte verzeichnen können: sie schafft es, täglich die 6500 Schritte zu gehen und trinkt nun Kaffee mit fettarmer Milch im Büro.  

Nach weiteren 2 Wochen hatte die Kundin bereits ein Kilogramm abgenommen und war sichtlich stolz auf ihren Gewichtsverlust. Das Schrittpensum konnte sie inzwischen auf 9.000 Schritte täglich erhöhen. 

Es sind manchmal kleine Stellschrauben, die eine große Wirkung haben: ein kalorienhaltiges Heissgetränk weniger, etwas mehr Bewegung, eine gute Idee vom eigentlichen Kalorienbedarf, die oft schon nach kurzer Zeit eine Wirkung zeigen! Sprechen Sie mich gerne an, wenn auch Sie ein paar Ideen für Ihre Ernährung brauchen, Motivation für ein sportlicheres Leben oder ganz konkret Hilfe bei der Kalorienbedarfsermittlung. 

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